Ich werde Feuerwehrmann

Mit schweizerischer Pünktlichkeit wurden wir um genau 8 Uhr von unserer Vermieterfirma im Hotel abgeholt. Nach dem üblichen – uns schon bekannten – Papierkram übernahmen wir anschliessend unser Feuerwehrauto; einen nagelneuen Ford Super Duty mit knapp 14'000 km in einem wunderschönen rot. Der Aufbau wie reserviert mit einem – für uns zum ersten Mal – Slide Out. Wahnsinn, wie viel das an grösserem Raumempfinden ausmacht, dieser halbe Meter...

Wie geplant passte unser Zeitmanagement, trotz einem kleinen „Verfahrer“, bestens für die 1245h Fähre. Beim Warten auf die Fähre lernten wir sogar noch eine Dame von einem kleinen Wanderzirkus kennen. Sie spazierte mit einem Papagei auf dem Finger und einem jungen Hund an der Leine an unserem Camper vorbei. Sie gastiert mit ihren Tieren (Hund, Katze, Papagei und ???) in einigen Ortschaften auf Vancouver Island.


Nach der zweistündigen Überfahrt wartete das erste grosse Highlight auf uns - der erste Einkauf: Der hat es immer ein wenig in sich..., eigentlich wissen wir mittlerweile recht gut, was es für das Erste so braucht, aber finde die entsprechenden Artikel in einem fremden Laden, in dem alles um ein x-faches grösser ist (auch die Packungen) als in der Schweiz. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatten wir auch diese Aufgabe erledigt und wir konnten uns endlich auf den Weg zu unserem bestens vertrauten Living Forest Campground machen. Die für uns mit Abstand idealste Variante, nach der Überfahrt und dem Grosseinkauf auf der Insel zu starten.

 

Nachdem die Einkäufe verstaut, unsere Koffer ausgepackt und ein kleines Abendessen zubereitet und verspiesen war, fielen wir todmüde und immer noch nicht ganz an die Zeitumstellung gewöhnt in unsere gemütlichen Camperbetten.

auf der Fährüberfahrt
auf der Fährüberfahrt

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  "Wer die Würde der

Tiere nicht respektiert,

 kann sie ihnen nicht nehmen,

aber er verliert seine eigene"
(Albert Schweitzer)

"Der Mensch opfert seine Gesundheit um Geld zu verdienen. Dann opfert er sein Geld um seine Gesundheit zurück zu bekommen. Er ist so fixiert, dass er die Gegenwart nicht geniessen kann. Das Ergebnis ist, dass er weder die Zukunft noch die Gegenwart lebt. Er lebt so als würde er niemals sterben und er stirbt so als hätte er niemals gelebt."

(Dalai Lama)

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